CAD und verschiedene 3D-Daten
Während viele CAD Programme für den Maschinenbau und z.B. die Möbelindustrie mit Volumenmodellen arbeiten, arbeiten andere Industriezweige häufig mit Polygon-Oberflächennetzen (Meshes). Digitale Produktion für Filme sowie z.B. Entwicklungen, die auf 3D-Scan Technologie basieren, arbeiten ebenso mit Triangulation - also de facto Oberflächennetzen.
3D-Daten von unterschiedlichen Objekten, wie z.B. Maschinenteile, Architekturmodelle, oder auch Lebewesen liegen somit in unterschiedlichen 3D Formaten vor. Um eine übersichtliche Entwicklung durchzuführen, ist eine Mischung dieser 3D-Daten häufig zielführend oder gar zwingend erforderlich.
Auch sollte, abhängig von der Qualität, jedes vorhandene 3D-Modell auf einem 3D-Drucker druckbar sein.
BIM (Building Information Modeling)
BIM bedeutet in deutsch etwa Bauwerksdatenmodellierung. Im BIM-Modell werden zusätzlich zu den eigentlichen CAD-Daten (Gebäude, Maschinen usw.) auch die Randbedingungen z.B. die Geländedaten oder Gebäudedaten (aus 3D-Scans) als 3D-Daten integriert. Den einzelnen 3D-Daten werden nun zusätzliche Informationen zugeordnet. Diese Informationen können dann zur Auswertung oder Übersicht des gesamten Projektes verwendet werden. Die Daten dienen den Planern und bestenfalls später den Nutzern als durchgehende Übersicht.
Auch hier ist eine Vermischung von unterschiedlichem 3D Formaten erforderlich
Das Zusammenführen der 3D-Daten und die Integration der Komponentendaten ermöglicht eine objektive Beurteilung und die Möglichkeit eines schnellen Austausches von Komponenten.
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